Deutschlandbesuch von Prinz William und seiner Frau, Herzogin Catherine
Genau wie der British Council engagieren sich Prinz William und Herzogin Catherine, für die Stärkung der interkulturellen Bindungen zwischen Großbritannien und Deutschland. Im Rahmen ihres Deutschlandsbesuchs wollten William und Catherine daher herausfinden, was Berlin zu einem so starken Magnet für Künstler aus der ganzen Welt macht – insbesondere für so viele Kulturschaffende aus Großbritannien. Daher haben sich die beiden am 20. Juli in Clärchens Ballhaus mit Vertretern der kreativen Szene getroffen, um offen über gemeinsame Ziele zu sprechen und zu erfahren, wie Berlin ein so erfolgreiches Zentrum für Kunst und Kultur geworden ist.
Höhepunkt des Abends war ein Gig der als DJ Goldierocks bekannten Britin Sam Hall. Fotos von der Party gibt es auf der Facebook-Seite von Clärchens Ballhaus.
"Die wahrscheinlich einflussreichste Frau der Popmusik" - Evening Standard
Goldierocks erreicht mit ihrer Radio-Show The Selector wöchentlich über drei Millionen Hörer weltweit. Die für den British Council produzierte Sendung präsentiert die vielversprechendsten musikalischen Neuentdeckungen aus dem Vereinigten Königreich und deckt alle Genres der zeitgenössischen Musik ab. Neben ihrer jahrelangen DJ-Erfahrung hat Sam einen Abschluss in Theater-Wissenschaften von der Universität Goldsmiths. Sie ist für das theatralische Flair ihrer Shows, hochkarätige Playlists und Stagediving auf über fünf Kontinenten bekannt.
Mit einer einzigartigen Mischung aus eklektischem House, World Beats, elektronischem Mash Up und bassintensiven Remixen ist sie zur Wegbereiterin für weibliche DJs und Moderatorinnen geworden. An der Spitze von Gruppen wie Sound Women sowie als Mentorin für die Student Radio Association und National Prison Radio Network setzt sich Sam für Gleichberechtigung in der Musik- und Medienwelt ein. Sie widmet sich humanitärer Arbeit in Krisengebieten, ist als erster weiblicher DJ in Kuba aufgetreten, hat für The Selector schon zahlreiche Preise gewonnen und schreibt gerade an ihrem Buch 'Around the World in 80 raves'. Daher betitelt sie der Evening Standard zu recht als "wahrscheinlich einflussreichste Frau der Popmusik".